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Bewerbung für die Oberbürgermeisterwahl in Konstanz

Jetzt ist es öffentlich. Der SÜDKURIER berichtet in der heutigen Ausgabe darüber, dass ich mich für die Oberbürgermeisterwahl in Konstanz beworben habe. Ja, es stimmt!

Auch wenn die Suche nach einem überfraktionellen Kandidaten für die ökosoziale Mehrheit im Konstanzer Gemeinderat noch läuft, hat mein Name schon relativ früh die Runde in der Stadt gemacht. Alte Weggefährt*innen und Freund*innen haben sich bei mir gemeldet und mir zu einer Bewerbung geraten. Dieser Zuspruch hat mich sehr gefreut, da es mir zeigt, dass ich in Konstanz einen guten Eindruck hinterlassen habe.

Die Freie Grüne Liste, die SPD, das Junge Forum Konstanz und die Linke Liste sind auf der Suche nach geeigneten Kandidat*innen, die gegen den amtierenden Oberbürgermeister Uli Burchardt von der CDU antreten. Um eins von vornherein klar zu stellen, meine Bewerbung dreht sich weniger um mich als Kandidaten, sondern viel mehr um die Chance auf eine ökologische und soziale Wende für Konstanz. Von Beginn an möchte ich gemeinsam mit den Menschen vor Ort, mit zivilgesellschaftlichen Initiativen und den unterstützenden Fraktionen und Parteien ein Programm mit konkreten Forderungen und Projekten erarbeiten.

In meinem politischen und beruflichen Wirken leiten mich schon immer drei wichtige Grundsätze. Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen: Luft, Boden und Wasser sind keine Handelsware. Eine solidarische und soziale Stadt: Ich will ein Gemeinwesen, das für alle Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Kultur, Bildung, Politik und Erholung bietet. Eine gelebte Demokratie: Eine lebenswerte Stadt entsteht nur gemeinsam mit den Einwohner*innen in den Stadtbezirken und mit den Bügerinitiativen als Expert*innen ihrer Lebensumwelt.

Die wunderbare Stadt Konstanz liegt mir sehr am Herzen und ich verbinde sehr viele schöne Erinnerungen mit ihr. Das Quartier Berchen-Öhmdwiesen in dem ich mehrere Jahre als Quartiersmanager tätig war, der Bürgerverein Miteinander in Konstanz, den ich gemeinsam mit Bewohner*innen mitbegründet habe, das Zebra-Kino in dem ich aktiv war und gelernt habe einen 35mm-Film im Projektor einzufädeln und vorzuführen, der Bodensee, das Konzilgebäude in dem ich mit Tina unsere Hochzeit gefeiert habe, die Reichenau, die Fasnacht und so vieles mehr.

In den nächsten Wochen werde ich weitere Gespräche führen und dann entscheiden ob aus meiner Bewerbung auch eine Kandidatur wird. Es wäre mir eine Ehre als Oberbürgermeister in Konstanz tätig zu sein.

Zum Artikel im Südkurier