
Luigi Pantisano erklärte heute bei einer Pressekonferenz in Konstanz, dass er als unabhängiger und überparteilicher Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl am 5. Juli 2020 in Konstanz antritt. Seine Kandidatur wird unterstützt von engagierten Konstanzer Bürger*innen in einem Bündnis Luigi Pantisano für Konstanz. Für das Bündnis hat bei der Pressekonferenz Katrin Muckenfuss gesprochen.
Luigi Pantisano, Kandidat zur OB-Wahl in Konstanz erklärt:
„Die nächsten acht Jahre sind entscheidend, für die zukünftige Entwicklung der Stadt Konstanz. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Verringerung des Verkehrsaufkommens in der Innenstadt und das Erreichen der Klimaziele erfordern mutige Ideen und ein entschlossenes Handeln.
Diesen Mut und diese Entschiedenheit möchte ich als nächster Oberbürgermeister der Stadt Konstanz einbringen. Ich bewerbe mich daher als unabhängiger und überparteilicher Kandidat um die Stimmen der Konstanzerinnen und Konstanzer bei der Oberbürgermeisterwahl am 5. Juli 2020.
Ein wichtiger Grundsatz meines Handelns ist eine Politik auf Augenhöhe mit den Menschen. Ich sehe es als meine Aufgabe als Oberbürgermeister an, alle Konstanzerinnen und Konstanzer am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, unabhängig von ihrem Geldbeutel, ihrer Herkunft oder ihrem Alter. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Experten, dem Gemeinderat und der Verwaltung möchte ich einem breit angelegten Prozess ein räumliches Leitbild für Konstanz im Jahr 2030 entwickeln.
Als Stadtplaner bin ich der Überzeugung, dass es in der Verkehrs- und Wohnungspolitik mehr Substanz und entschiedenes Handeln braucht. Ich möchte für Menschen, die gerne zu Fuß gehen, mit dem Rad einkaufen, sowie mit Bus und Seehas zur Arbeit fahren, eine lebenswerte Stadt Konstanz gestalten. Eine autofreie Innenstadt ist endlich nötig, um die Altstadt vom hohen Verkehrsaufkommen zu entlasten.
Die Wohnungsnot in Konstanz ist so groß, dass auch hier entschiedenes Handeln gefordert ist. Und nicht irgendwann sondern jetzt. Studierende, junge Familien und alteingesessene Konstanzerinnen und Konstanzer sind seit Jahren gezwungen Konstanz zu verlassen, weil sie sich die hohen Mieten nicht mehr leisten können. Zwar wird gebaut, aber bauen wird die große Wohnungsnot kaum lindern. Als Oberbürgermeister werde ich keine städtischen Grundstücke und Immobilien an Investoren mehr verkaufen und mich dafür einsetzen, dass diese nur gemeinnützig in Erbpacht vergeben.
Das Verkehrsproblem und die Wohnungsnot lösen wir nicht mehr mit einer Politik der kleinen Schritte. Das gilt insbesondere auch für den beschlossenen Klimanotstand. Als Oberbürgermeister werde ich mich klar dafür einsetzen, dass die Stadt Konstanz im Jahr 2030 Klimaneutral wird. Es ist für mich keine Frage des „ob“, sondern des „wie“ wir dieses Ziel gemeinsam erreichen.“
Katrin Muckenfuss, für Bündnis Luigi Pantisano für Konstanz erklärt:
„Mit Luigi Pantisano gewinnen wir einen Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister in Konstanz, der mit seiner Erfahrung und seinem Wissen einen machtsensiblen Blick auf unsere vielfältige Stadtgesellschaft hat. Als ehemalige Kollegin von Luigi Pantisano weiß ich nach mehrjähriger Zusammenarbeit, dass er für eine andere Stadtentwicklung mit einer Orientierung an sozialer Gerechtigkeit und der Stärkung von Teilhabe benachteiligter Gruppen steht.
Es freut mich, dass ein breites Bündnis von Unterstützer*innen entstanden ist. Mit dabei ist die Altenpflegerin Gülsüm Meral, der Chefdramaturg am Theater Konstanz Daniel Grünauer, Rechtsanwältin Randi von Stechow, Prof. i.R. Georg Lind und einige Andere. Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen viele weitere Konstanzer*innen dazu kommen.“
Weitere ausführliche Informationen zu Luigi Pantisano und seinen ersten politischen Ideen zu Konstanz finden Sie auf der Webseite luigipantisano.de. Neben meiner Webseite wird bald auch ein Kampagnenbüro inmitten der Konstanzer Altstadt in der Dammgasse 8 eröffnen.
Die Kampagne und Kandidatur ist auf Spenden angewiesen. Dazu ist vom Bündnis ein Konto bei der Sparkasse Bodensee eröffnet worden, um Spenden für seine Kandidatur zu sammeln.