Pressebericht in der Rems-Murr-Rundschau zu meiner persönlichen CO2-Bilanz: “Alle warnen vor dem Klimawandel, viele fordern große Veränderungen, die aber am besten erst mal andere durchziehen. Und das möglichst ganz weit weg. Dabei wäre doch schon so viel gewonnen, wenn jeder und jede im Kleinen und Privaten anfangen und einsparen würde. Fragen wir hier mal nach: Wie sieht die private CO2-Bilanz der Bundestagskandidatinnen und -Kandidaten im Rems-Murr-Kreis aus? Das wollen wir wissen! Heute: Luigi Pantisano, Die Linke.
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Luigi Pantisano schaut gern mal, was die europäischen Nachbarn so machen. Und er entdeckt manches, was er für gut befindet. Ganz viel dreht sich um Mobilität. Diese ist ja ein ganz wichtiger Punkt in unserem Leben. Die Mobilität zu verändern, sagt Pantisano, sei niemals Ideologie. Sondern es sei planerische Vernunft und Logik. Den Autos, sagt er, müsse Fläche weggenommen werden, die dann fürs Fahrrad, die Fußgänger und für Busse zur Verfügung steht. Es sei, sagt er, ein eklatanter Denkfehler, zu sagen, diese Gruppen müssten gleichberechtigt werden. Nein – das Auto kommt in der Stadt bei Pantisano an allerletzter Stelle. Geht nicht? In Paris, der Stadt, in der die wundervollen Boulevards einst einer Rennbahn glichen, geht’s doch inzwischen auch!”