Grundsätze
Mein politisches Wirken und Denken orientiert sich an Grundsätzen, die ich jahrelang in der politischen Praxis und im Zusammenwirken mit vielen engagierten Menschen aus Initiativen und Bewegungen gemeinsam erarbeitet habe.
Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen
Luft, Boden und Wasser sind keine Handelsware. Unsere Städte und Gemeinden müssen Ressourcen und Energie einsparen, Schadstoffe vermeiden. Hier wird die Basis geschaffen, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Die Jugendbewegung Fridays for Future erhebt zu Recht die Rettung des Klimas zur Existenzfrage der Menschheit. Klima- und Sozialpolitik dürfen dennoch nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Solidarische und soziale Gesellschaft
Eine zukunftsfähige Kommunalpolitik ist eine Politik der sozialen Gerechtigkeit und Solidarität. Ich setze mich für eine vielfältige und inklusive Stadt ein. Ich will ein Gemeinwesen fördern, das für alle Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Kultur, Bildung, Politik und Erholung bietet. Bereiche der Daseinsvorsorge dürfen deshalb nicht wirtschaftlichen Interessen untergeordnet werden, sondern müssen in öffentlicher Hand verbleiben. Statt Konkurrenz- und Ellenbogendenken möchte ich Solidarität und Gemeinwohl fördern.
Gelebte Demokratie
Ich werde mich dafür einsetzen, dass alle Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Alter zur bestimmenden Kraft in Fragen der Stadtentwicklung und Daseinsvorsorge werden. Hierzu sind mehr Transparenz und Mitentscheidungsrechte bei den Beschlüssen einer jeden Stadt notwendig. Eine lebenswerte Stadt entsteht nur gemeinsam mit den Einwohner*innen in den Stadtbezirken und mit den Bügerinitiativen als Expert*innen ihrer Lebenswelt. Ich halte nichts von falschen Versprechen von Werbestrategen, die Einwohner*innen nur als Konsument*innen oder Wähler *innen sehen.